Das Atelier - eine Erinnerung

Die Malschule befand sich im gesamten Erdgeschoß des Hauses (ca. 50 qm) im Bergfeiler Weg. Dort malten wir in ZWEI Räumen.

Auf gut 30 qm hatten dort bis zu 6 (ausnahmsweise auch mal 7) Personen Platz zum Malen oder Zeichnen, wenn alle ein bißchen achtsam waren.

Das Atelier war professionell eingerichtet mit...

  • großen, mobilen Tischen (z.B. 80 x 150 cm/ 6 Stück)
  • verschiedenen Stühlen und Hockern unterschiedlicher Höhe, inkl. Keilkissen zum Rücken schonenden Sitzen
  • praktischen, Platz sparenden, 250 x 120 cm großen Malwänden, die nicht nur für Papiere geeignet sind, sondern mit Hilfe spezieller Pinns auch große Leinwände daran halten.
  • der notwendigen Beleuchtung bzw. Beschattung für gute Lichtverhältnisse
  • Wassereimern, Mallappen, Paletten, Pinseln, usw.
  • dem jeweils benötigte Grundmaterial (Farben, Papier, Stifte, etc.) zum EK-Preis
  • 5 Staffeleien - z.B. zum Malen im Garten
  • sehr vielen Kunstbüchern, die vom einen zum anderen Kurstag oder Ausbildungsmodul auch ausgeliehen werden konnten

Außerdem gab es...

  • im großen Treppenhaus genügend Platz, um Schuhe, Mäntel und Taschen "farbsicher" aufzubewahren
  • eine gemütliche Wohnküche, die als separater Aufenthaltsraum zur Verfügung stand
  • eine Toilette mit Waschbecken zum Umziehen und Pinselauswaschen
  • einen großen „Zaubergarten“, der als Freiluft-Atelier zur Verfügung stand
  • WLAN

Wer eine Pause brauchte…

  • konnte es sich bei einer Tasse Kaffee/Tee in der Wohnküche bequem machen, Kunstbücher lesen oder zu einem Schwätzchen mit anderen zusammenkommen
  • konnte in den Garten gehen, sich auf eine Liege/einen Liegestuhl oder in die Wiese legen, etc.
  • konnte am Waldrand entlang in wenigen Minuten den "Heiligen Berg" erklimmen und von dort - bei entsprechender Fernsicht  - bis zur Zugspitze in die blauen Berge schauen.
  • konnte in unserer Bäckerei oder im Bernhardhof einen Kaffee trinken gehen - beide liegen jeweils 1 Minute zu Fuß entfernt.

Übrigens...

ließ es sich hier im Atelier selbst bei großer Hitze gut aushalten - dank des großen Baumes, unter dem das Haus fast zur Hälfte steht und einer geschickten Lüftungstechnik.

Und hier noch ein schönes Feedback zum "alten-neuen-alten" Atelier
"Ich empfand große Ruhe, große Kontemplation, eine ausgezeichnete Schwingung in den Räumen und auch in der Gruppe, wobei ich mir bei letzterem gar nicht sicher sein kann, weil ich mich selbst fast etwas außenstehend empfand. Ich hatte einen solchen Nachholbedarf an innerer Versenkung, dass ich genau das tat und so bei mir blieb, dass die Zeit verflog wie nichts und ich selber flog mit. Die Räume sind für mich wunderbar, das Licht ist ausgezeichnet eingestellt."


Susanne S., langjährige Teilnehmerin, nach der Teilnahme am dreitägigen "Chill out" - einem Workshop im Dezember 2016 mit 6 Teilnehmerinnen