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Schauen Sie hier doch einfach in ein paar Tagen wieder vorbei, ja?

Leinwände selbst bespannen

"Leinwand" oder "bespannter Keilrahmen"?

Wenn wir davon reden, daß wir demnächst mal wieder "ein paar Leinwände kaufen gehen", handelt es sich in der Regel - und genau genommen - um bespannte Keilrahmen, die in unserem Einkaufswagen landen. Denn meistens handelt es sich bei dem aufgespannten Gewebe nicht um hochwertiges LEINEN, sondern um ein kostengünstigeres BAUMWOLL-Mischgewebe, Dieses gibt es allerdings auch in sehr unterschiedlichen Qualitäten und Preisklassen: von ganz feiner bis hin zu relativ grober Struktur, als dünne und dicke Gewebe.

Sofern wir keine großen Sonderwünsche bezüglich der Bespannung haben, werden wir beim Fachhändler in der Regel fündig und finden etwas, das unserem Anspruch und Geldbeutel zusagt.

Wieso sollten man sie also überhaupt selber machen?

 

Leinwände - oder eben bespannte Keilrahmen - scheinen doch bei Aldi, Lidl und Co. recht günstig zu sein. Wozu also selber machen?

Kann ich Geld sparen, wenn ich meine Keilrahmen selbst bespanne?

JAIN. Gegen die billige Chinaware kommt man - kostenmäßig gesehen - einfach nicht an. Da kostet meistens das Material schon mehr, von der Arbeit ganz zu schweigen. Wenn einem also alles egal ist - Hauptsache billig - dann bitte schön!

Tipp: bei kleinen Formaten mag es noch angehen, aber bitte, bitte kauft keine größeren Formate "in billig"! Die verziehen sich eigentlich alle. Und dann hat man - sagen wir mal, ein Bild ist richtig gut gelungen - nur Ärger und man muß sich damit rumschlagen, wie man den verzogenen Keilrahmen repariert bis hin zu der Notwendigkeit das Ganze auf neue Keilrahmenleisten umspannen zu müssen.

Also: umso größer die Formate, umso mehr kann man sparen. Es gibt natürlich noch andere Gründe, die für's Selbermachen sprechen.

Hier ein Beispiel:

wenn ich z.B. auf einem Stoff, den ich übrig habe - oder der mich kreativ inspirieren könnte - malen möchte.

Foto oben:

Die Keilrahmenleisten kann man in jeder gewünschten Größe kaufen. Hier werden sie gerade zusammengesteckt.


Foto oben:

Keilrahmenleisten wurden zusammengesteckt und nun werden die 90°-Winkel überprüft.

Foto oben:

Dann wird das Gewebe - hier lose Sackjute - aufgetackert. Dabei soll es sich möglichst nicht verziehen und die richtige Spannung erhalten. Dazu gibt es natürlich ein paar Tricks, die ich Euch im Workshop zeige.


 

 

Wir bauen Keilrahmen - wahlweise - in folgenden Größen zusammen: vvv...)

Bitte mitbringen: ein Tacker mit passenden Klammern (und einem Hinweis, wie man sie in dem Tacker einsetzt!)

(Wer sich auf jeden Fall einen Tacker kaufen will, hier mein Tipp: vvv...)

Ein Geo-Dreieck oder Ähnliches zum überprüfen der Winkel (falls vorhanden)

Ein Hammer

Dauer: 1 Tag

Kostet: Euro ... zuzüglich Material

Teilnehmerinnen*: 3 - 4 

 

FORTSETZUNG FOLGT.