Spielerisch erste Material-Erfahrungen sammeln
Für Anfänger, Ungeübte oder einfach zur Entspannung geeignet.
Kreiden und Kohle gehören zu den ältesten Malmaterialien, die es gibt. Denken wir nur an die fantastischen Höhlenmalereien!
Bei keinem anderen Künstlermaterial sind uns Farbpigmente und Bindemittel körperlich so nah, ist Farbe so sinnlich erfahrbar. Das mag man sehr - oder überhaupt nicht: die Hände kriegen immer was ab!
Kreiden und Kohle sind Materialien, die man sich, wie kaum eine andere Farbe, zuerst einmal "erspielen" muß.
Entsprechende Übungen zum Erkunden des Materials stehen deshalb zuerst einmal im Vordergrund.
Hier ein Überblick über die verschiedenen Materialien
Schultafelkreide und Straßenkreide
die trockensten, härtesten und einfachsten Sorten von Kreide
Schultafelkreide - z. B. zum Lockerwerden und Entwerfen von Motiven auch in der künstlerischen Anwendung anwendbar
Straßenkreide - kreative Streetart, die auch "großen Kindern" gefällt!
PASTELLKREIDEN/ SOFT PASTELLS
Die angenehm weichen Pastellkreiden sind von ihrer Konsistenz her noch weicher und „staubiger“ als Schultafelkreide. Diese außergewöhnlich leuchtenden Farben lassen sich daher auch wunderbar mit den Fingern verreiben! Sie stehen in unterschiedlichen Qualitäten und sehr vielen Farben und Farbtönen zur Verfügung. Gibt's auch in Stiftform für feine Details.
"FARBENRAUSCH und STERNENSTAUB" habe ich früher einen Kurs genannt, der eine meditative Einführung in den Umgang mit Pastellkreiden war. So fange ich noch immer am liebsten an - allerdings auf kleineren Formaten wie damals. Nach Anleitung wird zu Musik mit beiden Händen gleichzeitig gemalt. Langsam stellen sich Formen ein – aus unserem Inneren oder aus unserer Erinnerung -, die wir immer weiter ins Papier hinein „massieren“. Wir erforschen und erfahren dabei das Material sowie unsere Lust an der Farbe. Ideal um in einen wahren FLOW zu kommen!
Sobald man ein Gefühl für dieses Farbmaterial gewonnen hat, kann man sich natürlich auch gegenständlichen Zielen zuwenden.
Pastellkreide, auch Soft Pastells genannt, hier in intuitiver, beidhändiger, freier Anwendung und im gezielten, gegenständlichen Abmalen von Motiven.
Ölpastellkreiden
sind cremiger und öliger und nicht "staubig" wie Schultafel- oder Pastellkreiden, in unterschiedlichen Qualitäten und verschieden dicken Stiftformen erhältlich.
Viele kennen das bekannte Produkt der Jaxon-Kreiden, die sich auch noch mit den Händen/Fingern gut verreiben lassen. Aber auch andere Hersteller liefern gute Qualitäten.
Wachsmalkreiden
die wiederum fester und härter als Ölpastellkreide sind, stauben auch nicht, kennt jede* aus der Kindheit.
ist ein absolutes Naturprodukt und wahrscheinlich das älteste Malmaterial überhaupt! Wer hat nicht schon als Kind mit verkohlten Holzstücken vom Grillen, vom Lagerfeuer oder aus dem Kaminofen gespielt und damit Erfahrungen gesammelt?
Unterrichtsform
Als Workshop oder Einzelunterricht buchbar.
KLEIDUNG
Wegen des Pigmentstaubs bitte unempfindliche Kleidung tragen. Auswaschen müßte zwar in den meisten Fällen gehen, garantieren will ich es aber nicht.
MATERIAL
Soweit vorhanden: eigene KREIDEN und KOHLE bitte mitbringen. Dann lernen Sie gleich Ihr eigenes Material kennen. Was fehlt gibt's im Atelier.
PREIS
Je nach Teilnehmerzahl und Dauer des Unterrichts. Workshop-Angebot sowie Einzelstunden auf Anfrage.
Bitte sehen Sie auch im Kalender nach, ob es bereits ein konkretes Angebot dafür gibt.
Susanne Hauenstein
Bergfeiler Weg 4
82346 Andechs
www.gut-malen.de
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Rufen Sie mich gerne an:
T. 0049-8152-3287
Mo - Fr zwischen 10 - 19 Uhr einfach probieren!
Oder schreiben Sie mir:
susanne.hauenstein@t-online.de
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* Gender-Hinweis:
Der sprachlichen Übersicht wegen verwende ich hier zwar immer nur eine Genderbezeichnung (meistens die altmodisch-gewohnte, nur-männlich) , schließe aber selbstverständlich IMMER alle Frauen, Männer und Diverse mit ein.
Bitte schreiben Sie mir einfach eine eMail, wenn ich Sie auf neue Mal-Angebote und meine Ausstellungen aufmerksam machen darf. Danke!
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Copyright aller Texte: Susanne Hauenstein
Copyright aller Bilder und Fotos: VG Bildkunst
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